EnBW ODR AG – #omi

Eine moderne Intranet-Lösung, die als zentraler Einstiegspunkt in die digitale Zusammenarbeit für mehr als 500 Mitarbeiter*innen dient, neue Wege der Zusammenarbeit schafft und die Kommunikation und Kollaboration im Unternehmen weiter vorantreibt.

Wer ist EnBW ODR AG?

Die EnBW ODR AG ist ein Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Strom, Erdgas, Energiedienstleistungen, Informationstechnologie und Umwelt und eine Tochtergesellschaft der EnBW. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der württembergischen Stadt Ellwangen. Es zählt etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und versorgt insgesamt knapp 400.000 Menschen mit Energie. In den letzten Jahren hat sich die EnBW ODR AG neben der Kernkompetenz als Energieversorger auch zunehmend mit neuen Technologien wie Telekommunikation, E-Mobilität und smarten Themen auseinandergesetzt.

Warum hat man sich nach einer neuen Intranet-Lösung umgesehen?

Das alte Intranetportal war eine Lösung von SAP, bei welcher der Support abgelaufen war. Die EnBW ODR AG war ohnehin schon in einer Situation, in der Handeln erforderlich war. Das alte Portal hatte dabei den Charme, dass dort ESS-Dienste direkte in SAP über das Portal abgewickelt werden konnten, die für Stundenbuchungen, Urlaubsanträge und ähnliches verwendet wurden. Deshalb war man auf der Suche nach einer neuen Lösung. Vor allem die COVID-19-Pandemie hat die ohnehin schon aktuellen Themen Digitalisierung und digitale Zusammenarbeit weiter in den Fokus gerückt, sodass die EnBW ODR AG weg von einem reinen Informationsportal und hin zu einem zentralen Einstiegspunkt in die digitale Zusammenarbeit wollte. Die Wahl fiel letztendlich auf Linchpin, um die Kommunikation und Kollaboration im Unternehmen weiter voranzutreiben.

Welche Anwendungsfälle deckt Linchpin ab?

In #omi werden vor allem die Unternehmensnachrichten prominent auf dem Dashboard angezeigt und von den Anwender*innen gerne genutzt. Die Unternehmensnews sind hierbei zweigeteilt. Im oberen Bereich befinden sich die Unternehmensnews der Unternehmensleitung. Im unteren Bereich befinden sich acht Kacheln für News vom Fachbereich. Die News haben ganz unterschiedliche Themen und werden auch gerne kommentiert, sodass auch hier ein Austausch entsteht. Auch der Microblog befindet sich auf der Startseite des Systems.

Die Menüleiste wurde bewusst schlank gehalten, sodass sich Kolleginnen und Kollegen schnell zurechtfinden. Wichtig war vor allem der Speiseplan, der prominent auf der Startseite eingebunden ist. Ein zentraler Aspekt ist zudem das Launchpad als App-Bereich, von dem aus die Mitarbeiter*innen einfach auf die ESS-Dienste zugreifen und auch im Home-Office auf Stundenbuchungen, Urlaubsanträge und ähnliches direkt zugreifen können.

EnBW ODR AG bei AEC Linchpin 2021

Eine Intranet-Lösung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neue Wege der Zusammenarbeit schafft und neue Kanäle für die Kommunikation öffnet.

Leitsatz des Linchpin-Projekts, EnBW ODR AG

Wie verlief der Go-Live des neuen Linchpin-Systems?

Die Einführung von Linchpin bei der EnBW ODR AG lässt sich in drei Phasen einteilen: Die Kennenlernphase bis zur Einführung, die Nutzungsphase nach dem Go-Live (bis heute) und die Phase der aktuell wichtigen Themen und solcher, die es noch werden könnten. Drei Monate nach dem Go-Live startete #omi mit 650 Benutzer*innen in 130 Arbeitsbereichen. In dieser Zeit wurden 115 News-Posts erstellt, darunter Unternehmens-News von der Unternehmensleitung sowie News zu Infoveranstaltungen, Einführungen und Schulungen. Anderthalb Jahre später zählt die EnBW ODR AG ganze 230 Arbeitsbereiche und hat diese damit in der Zeit verdoppelt. Über die Zeit kamen mehr und mehr Benutzer*innen dazu und Projekte, Projektmitarbeiter*innen und Externe sorgten für noch mehr Bewegung im System. Die Anzahl der News-Posts ist weiter angestiegen und auch die Unternehmens-News entwickeln sich sehr gut.

Welche begleitenden Maßnahmen wurden eingesetzt?

Bei der Einführung von Linchpin setzte auch die EnBW ODR AG auf einige begleitende Maßnahmen. In dem Zuge wurde eine Marketingkampagne geplant, die neben Flyern und Plakaten auch verschiedene Infoveranstaltungen beinhaltete. Diese reichten vom Management bis hin zu allen Mitarbeiter*innen. So wurde das Thema auch beispielsweise bei einer Betriebsversammlung gezielt platziert und es wurde über den aktuellen Stand berichtet. Das Besondere an der Kampagne: Einen wichtigen Baustein stellte der Namenswettbewerb dar. Bei diesem Wettbewerb konnten Vorschläge für den Titel des neuen Unternehmens-Intranets eingereicht werden. Anschließend konnte dann noch für die verschiedenen Einreichungen abgestimmt werden. Als das System schließlich eingeführt wurde, gab es entsprechende Schulungen für alle Mitarbeiter*innen, die größtenteils intern durchgeführt wurden. Natürlich wurden auch im Vorfeld bereits Schulungen für Power-User durchgeführt, die wertvollen Input für die Inhalte liefern konnten und somit technisch früh in das Projekt involviert waren.